CRYSTAL OF RESISTANCE
Crystal of Resistance ist der Titel meiner Arbeit für den Schweizer Pavillon an der
Biennale von Venedig 2011. Mit Crystal of Resistance will ich drei Fragen an meine
Arbeit stellen. Erstens: Kann meine Arbeit einen neuen Begriff der Kunst erschaffen?
Zweitens: Kann meine Arbeit einen 'kritischen Körper' aufbauen? Drittens: Kann meine
Arbeit ein 'Nicht-exklusives Publikum' implizieren? Ich will diesen Fragen, diesen
Zielen und diesem Anspruch an mich als Künstler - in und mit meiner Arbeit - eine
Antwort geben.
Ich glaube, dass Kunst universell ist, ich glaube, dass Kunst etwas Autonomes ist,
ich glaube, dass Kunst einen Dialog oder eine Konfrontation auslösen kann - von Eins
zu Eins - und ich glaube, dass Kunst jeden Menschen einschliessen kann. Wenn ich
schreibe 'glaube' so mache ich das, weil ich es nicht nur denke, weil ich nicht nur
davon überzeugt bin, sondern ich schreibe 'glaube', weil es nicht darum geht es zu
wissen, weil es nicht darum geht es nachzuweisen und weil es nicht darum geht es
zu beweisen. In der Kunst geht es darum zu glauben.
Ich will mit Crystal of Resistance eine unwiderstehliche Arbeit machen. Gelingen
kann das nur, wenn ich es schaffe - von mir aus - eine Arbeit zu machen. Aber nicht,
indem ich mein Selbst - das immer auch allgemeingültig ist - mit dem 'Persönlichen'
verwechsle. Ich kann das Universelle nicht mit dem 'Persönlichen' erreichen. Das
'Persönliche' interessiert mich nicht, weil es nicht widerständig an sich ist, weil
es immer schon eine Erklärung - wenn nicht sogar eine Entschuldigung ist. Erst wenn
meine Arbeit imstande ist, die Grenzen des 'Persönlichen', des Akademischen, des
Imaginären, der Umstände, des Kontextes und der Beschaulichkeit zu überschreiten,
kann sie Wirkung haben. Mit Crystal of Resistance will ich ein Fenster, eine Tür,
eine Öffnung oder einfach ein Loch in die Realität schneiden. Das ist der Durchbruch,
der alles mit sich reisst.
KINDER BEIM RHONE-GLETSCHER
Auslöser um mit Kristallen zu arbeiten war für mich ein Erlebnis vor etwa 15 Jahren.
Damals sah ich auf dem Autoparkplatz an der Furkapass-Strasse unterhalb des Rhone-Gletschers
ein paar Kinder, die auf Kartonstücken ausgebreitet, Kristalle - bestimmt selbstgefundene
Kristalle - zum Kauf anboten. Das war ein einfaches, wundervolles und universelles
Bild, es hat sich mir eingeprägt. So etwas hätten auch Kinder in China, in Russland,
in Mexiko oder überall auf der Welt machen können. Seit damals wollte ich einmal
etwas mit Kristallen machen.
KRISTALL ALS MOTIV
Ich will mit meiner Arbeit Crystal of Resistance eine Form geben, die die Bedingungen
schafft, etwas Neues zu denken. Es soll eine Form sein, die 'Denken' ermöglicht.
Hier sehe ich die Aufgabe der Kunst: Eine Form zu geben, die die Bedingungen erschaffen
kann, etwas noch nicht Dagewesenes, etwas Neues und etwas Unerwartetes zu denken.
Ich will mit dieser Form eine Wahrheit schaffen, die den Fakten und den Gegebenheiten,
den Meinungen und den Kommentaren widersteht. Es geht nicht um 'meine Wahrheit',
sondern es geht um die Wahrheit an sich. Um mit der Wahrheit in Berührung zu kommen,
um mich mit der Wahrheit auseinanderzusetzen und mit ihr in Konflikt zu treten -
Konflikt heisst in der Kunst: Etwas zu erschaffen - brauche ich ein Motiv. Bei Crystal
of Resistance ist dieses Motiv der Kristall. Der Kristall ist das Motiv der Form
Crystal of Resistance, der Kristall ist 'nur' das Motiv der Form, der ganzen Form.
Der Kristall ist nicht das Thema, nicht das Konzept und nicht die Idee zu Crystal
of Resistance. Das Motiv ist Behauptung, Setzung und Liebe. Als Motiv ist der Kristall
die Dynamik, er verbindet und überstrahlt alles, er leuchtet über seine Bedeutung,
seine eigene Zeit, seinen eigenen Grund hinaus. Das Motiv 'Kristall' hilft mir, nur
eine Facette oder Facetten zu beleuchten, denn nur so kann man mit der Wahrheit in
Berührung zu kommen. Der Kristall ist das Motiv für das ich mich aus Liebe zu seiner
Schönheit, Strenge, Strahlkraft und Offenheit entschieden habe. Ich muss selbst offen
sein für seine Grazie und seine Universalität. Ich werde mit dem Motiv 'Kristall'
meine Form festigen und fixieren.
WIDERSTAND
Kunst widersteht politischen, kulturellen, ästhetischen Gewohnheiten. Kunst widersteht
der Moral und der Aktualität. Kunst ist - weil sie Kunst ist - Widerstand. Kunst
ist aber nicht Widerstand gegen etwas, Kunst ist Widerstand an sich. Kunst ist widerständig,
weil sie allem
schon Dagewesenen und Bekannten widersteht. Als Behauptung, Bewegung, Glauben, Intensität
ist Kunst 'positiv'. Sie widersteht der Tradition, der Moral und der Tatsachenwelt.
Kunst widersteht jeder Argumentation, jeder Erklärung und jeder Diskussion. Ich habe
keine Angst vor Widerstand, Konflikt, Widerspruch oder Komplexität. Widerstand ist
immer verbunden mit Reibung, Konfrontation, Zerstörung, aber auch mit Kreativität.
Widerstand ist Konflikt zwischen Kreativität und Zerstörung. In Crystal of Resistance
will ich diesen Konflikt konfrontieren. Ich selbst bin der 'Konflikt' und ich will,
dass meine Arbeit in der Konfliktzone steht, dass sie sich im Konflikt aufrichtet
und dass sie darin widerständig ist.
VIERTEILIGES FORM- UND KRAFTFELD: LIEBE, PHILOSOPHIE, POLITIK, ÄSTHETIK
Ich habe - von Anfang an - entschieden meine Arbeit in das viergeteilte Form- und
Kraftfeld von LIEBE, PHILOSOPHIE, POLITIK, ÄSTHETIK zu stellen. Ich habe beschlossen,
dass meine Arbeit dabei nicht alle vier Teile des Form- und Kraftfeldes gleichmässig
abdecken muss, aber immer muss jeder Teil darin, also LIEBE, PHILOSOPHIE, POLITIK,
ÄSTHETIK, berührt werden. LIEBE, PHILOSOPHIE, POLITIK, ÄSTHETIK sind die Teile des
Feldes in der sich meine Arbeit behauptet und in der sie sich bewegt. Ich habe von
Anfang an entschieden, dass die beiden 'Licht-Teile' LIEBE und PHILOSOPHIE zu meinem
Kraft- und Formfeld gehören, gleichzeitig wie die beiden 'Schatten-Teile' POLITIK
und ÄSTHETIK . Meine Entscheidung ist eine Entscheidung für die 'Licht Teile' und
für die 'Schatten-Teile' zugleich. So wie ich in einer Welt lebe, die ich als 'Eine',
als eine ungeteilte, einzige Welt verstehe, als eine Welt mit dem Negativen und mit
dem Positiven, aber auch mit dem 'Nicht-nur-Positiven' und dem 'Nicht-nur-Negativen'
- deshalb 'Licht' und deshalb 'Schatten' - so stelle ich meine Arbeit in das Form-
und Kraftfeld von LIEBE, PHILOSOPHIE, POLITIK, ÄSTHETIK.
LIEBE
In der Arbeit Crystal of Resistance ist der Kristall der Teil LIEBE meines Form-
und Kraftfeldes. Der Kristall steht für das Universelle, das Endgültige und er steht
für das Absolute. Der Kristall steht für Schönheit an sich. Ich denke tatsächlich
auch an Jemanden dabei. Ich denke an ein
Kind, ich denke an ein Mädchen, das 'ihren Kristall' - vielleicht ihren Ersten -
selbst findet oder geschenkt bekommt und ich denke daran, dass dieser dann - für
dieses Mädchen - der schönste Kristall ist und ich denke daran, dass er für sie immer
der 'Schönste' bleibt! Deshalb ist für mich jeder Kristall der 'Schönste'. Das ist
der Teil LIEBE meines Form- und Kraftfeldes. Obwohl ich weiss, dass es Qualitätsunterschiede
gibt, und obwohl ich weiss, dass man diese Qualitätsunterschiede erklären kann. Mich
interessiert 'Schönheit' - ich bin nicht auf 'Qualität' des Kristalls aus. 'Qualität'
hat mich nie interessiert, für mich ist das kein leeres Wort, denn als Künstler habe
ich seit Jahren - für meine Arbeit eine 'Schlagrichtung' oder eine 'Richtlinie' bestimmt,
die heisst: "Qualität = Nein! Energie = Ja!". Es ist klar, dass Schönheit nicht subjektiv
ist - Schönheit ist absolut und universell.
PHILOSOPHIE
Der Teil PHILOSOPHIE in Crystal of Resistance steht für die Überzeugung, dass Kunst
Widerstand ist. Andere Begriffe für Widerstand sind: Kopflosigkeit, Hoffnung, Wille,
Wahnsinn, Mut, Risiko, Kampf. Diese Begriffe sind der Teil PHILOSOPHIE meines Form-
und Kraftfeldes - und dem will ich eine Form geben. Eine Form, die nur ich geben
kann und die nur ich so sehe und die nur ich verstehe, eine Form, die nur ich kenne
und eine Form, die nur ich verteidigen kann. Crystal of Resistance will eine Form
sein, die Widerstand an sich ist. Das Wichtigste in der Kunst ist die Formfrage.
Das zu erkennen ist PHILOSOPHIE. In Crystal of Resistance - wie immer - ist die Frage
der Form das Zentrale. Die Form ist das Wesen und die Setzung dieser Arbeit. Crystal
of Resistance ist Form an sich, die Wahrheit an sich, Crystal of Resistance ist das
Wirkliche. Crystal of Resistance wird das Neue sein - etwas was einen eigenen Körper
geschaffen hat. Ich frage mich: Wie kann ich eine Form geben, die historischen Fakten
widersteht? Wie kann ich eine Form geben, die über das Hier und Jetzt hinausgeht?
Wie kann ich eine transhistorische Arbeit machen, in meiner Zeit, in meiner Geschichte,
im Jetzt? Mein Problem - als Künstler – ist: Wie kann ich eine Positionbeziehen und
dieser Position eine Form geben? Und wie kann diese Form - über die Gewohnheiten
hinaus - eine Wahrheit schaffen? Wie kann ich eine universelle Wahrheit schaffen?
POLITIK
In Crystal of Resistance stellt der Teil POLITIK die Fragen: Wie agieren? Wie arbeiten?
Mit welchen und in welchen Konditionen arbeiten? Ich will in Notwendigkeit, in Dringlichkeit
und in Panik arbeiten. Was verstanden werden muss ist: Panik ist die Lösung! Das
ist als das POLITISCHE zu verstehen. Denn Kunst berührt über eine Lösung hinaus,
Kunst ermöglicht das Problem zu konfrontieren, Kunst ist das Problem und Kunst kann
dem Problem eine Form geben. Kunst braucht keine Lösung zu finden, denn das Problem
muss ausgehalten werden. Und dass ist nur möglich in Panik. Dem Problem wird - mittels
Panik - eine Form gegeben. Es ist die Panik, die dem Problem seine Form gibt und
diese Form ist Kunst. Deshalb ist Panik eine Notwendigkeit in der Kunst.
Ich will überhastet und kopflos arbeiten. Ich will mit dem Prekären und im Prekären
arbeiten. So muss man den Teil POLITIK meines Form- und Kraftfeldes verstehen. Das
POLITISCHE ist, dass es sich beim Prekären nicht um ein Konzept, sondern eine Bedingung
handelt. Eine Bedingung, die gewählt oder die aufgezwungen ist, eine Bedingung die
es - frenetisch und bewusst - anzunehmen gilt. Das Prekäre muss bejaht werden und
dem Lager der Prekären gilt es beizutreten, weil in dieser Bejahung die Änderung,
das Neue und das Revolutionäre liegt - das ist das POLITISCHE. Das Prekäre ist eine
Dynamik, ein Weg, eine Möglichkeit oder eine Bedingung, die dem Menschen geboten
wird. In der Bejahung dieses Prekären, dieses Nicht-gesicherten, dieses Nichtgarantierten,
dieses Nicht-stabilisierten und dieses Nicht-etablierten kann die Zukunft liegen.
Die Zukunft darum, weil das Prekäre immer kreativ ist, weil das Prekäre immer erfinderisch
ist, weil das Prekäre immer in Bewegung ist, weil das Prekäre immer zu neuen Formen
führt, weil das Prekäre immer eine neue Geographie bildet, weil das Prekäre immer
von einem neuen Austausch zwischen den Menschen ausgeht und weil das Prekäre immer
neue Werte schöpft. Und könnte es nicht so sein, dass, statt sich vor dem Prekären
zu schützen, statt das Prekäre nicht wahrhaben wollen und statt sich vor dem Prekären
abwenden wollen, das Gegenteil – seine Bejahung - das Universelle wäre? Könnte es
nicht sein, dass im Prekären - das heute von so vielen Menschen geteilt wird - die
Gerechtigkeit, das Verbindende und das Gleichheitliche liegt? Und liegt es nicht
da, das POLITISCHE?
ÄSTHETIK
Der Teil ÄSTHETIK des Form- und Kraftfeldes stellt die Fragen: Wie sieht die Arbeit
aus? Welchen visuellen Aspekt hat die Arbeit? Welche Materialien und welche Farben
kommen vor? Ich will davon ausgehen, dass meine Arbeit Crystal of Resistance die
ÄSTHETIK eines unzerstörbaren und irdischen Domizils der Götter haben wird - wie
es die mexikanische Riesen- Kristallgrotte der Naica-Mine sein könnte. Ich will davon
ausgehen, dass ich einen Ort schaffen kann, der so fremd ist, so eigenwillig und
so eigenständig - von mir selbst aus - dass er dadurch universell wird. Ich will
eine dichte, geladene, leuchtende Arbeit machen. Es wird viele Elemente zu sehen
geben, es wird 'zuviel' geben. Es muss 'zuviel' sein, nicht weil es wichtig ist,
alles zu sehen oder viel Zeit zu verbringen sondern 'zuviel' damit die Dinge nicht
lügen. Nur eine Facette kann berührt werden, denn die Wahrheit kann nur aus Facetten
gebildet werden, aus Facetten deren Massstab - zusätzlich - gebrochen ist. Der Teil
ÄSTHETIK des Form- und Kraftfeldes ermöglicht es mir eine frontale Arbeit zu machen.
Eine Arbeit, die das 'Zurücktreten' nicht ermöglicht. Ich will mit dem Entscheid
für meine ÄSTHETIK keinen Überblick schaffen. Ich will keine Distanz und keinen Abstand
vortäuschen. Das ist, was die ÄSTHETIK schafft, das ist was die ÄSTHETIK kann. Das
ist, was ich - in aller Blindheit und Beschleunigung - nach vorne katapultieren und
hoch halten will. Mit ÄSTHETIK will ich insistieren, ich will eine Arbeit machen,
die an die ÄSTHETIK einer Filmdekoration eines 'Science-Fiction' B-Films erinnert,
eine Arbeit, die sich an die ÄSTHETIK eines selbstgemachten Bergkristall-Museums
anlehnt, eine Arbeit mit der ÄSTHETIK eines 'Crystal-Meth'-Labors und eine Arbeit,
die der ÄSTHETIK einer billig verzierten Provinz-Diskothek gleicht.
SCHWEIZER PAVILLON
Ich will, dass die Arbeit Crystal of Resistance als etwas Autonomes erfahren werden
kann. Dazu muss es in einem Gefäss oder einer Hülle sein, die klarmacht: Da wurde
etwas - zeitlich begrenzt und prekär - entfaltet. Ich denke an etwas Feines und etwas
Dünnes, eine Haut, an eine Schale oder an eine Geode. Mir geht es nicht darum, den
zur Verfügung stehenden Ausstellungsraum zu verändern. Nie geht es mir darum 'gegen'
oder 'für' die bestehende Architektur des Schweizer Pavillons zu arbeiten. Ich arbeite
mit dem bestehenden Raum. Nie geht es mir darum, einen Ausstellungsraum zu 'verneinen'
- immer geht es nur um die sich im Raum behauptende Arbeit.
Es geht darum, den zur Verfügung stehenden Ausstellungsraum als Gefäss für meine
Arbeit zu benutzen. Ich muss die Bedingungen zum Verständnis schaffen, dass der Raum
eine Schale ist, die meine Arbeit aufnimmt.
Crystal of Resistance ist eine Arbeit, die auch an einem anderen Ort, in einer anderen
Stadt, in einem anderen Land oder auf einem anderen Kontinent gezeigt werden kann.
Ich will, dass meine Arbeit - geistig und körperlich - transportierbar ist. Ich glaube
an 'Universalität' und an 'Autonomie' der Kunst - nie geht es mir um den Kontext.
Die Hülle oder das Gefäss das ich machen werde, ist die Behauptung 'Autonomie' meiner
Arbeit. Denn es ist die Autonomie, die dem Kunstwerk seine Schönheit verleiht und
es ist die Autonomie, die das Kunstwerk zu etwas Absolutem macht.
REFERENZ-BÜCHER
Meine Referenz-Bücher sind die Bücher und die Texte, die ich während der Arbeit an
Crystal of Resistance gelesen habe. Es sind meine Referenzen. Es ist eine Referenz-Bücherliste.
Diese Bücher sind nicht Inspiration und nicht Erklärung für Crystal of Resistance
und es gibt keine Hierarchie unter ihnen, alle Bücher und Texte sind für mich gleich
wichtig. Diese Bücher zu lesen war eine Freude. Es geht nicht darum, dass durch ihre
Lektüre meine Arbeit verstanden werden kann, denn diese Bücher habe ich aus Glück
und Grazie gelesen, um nicht zu sagen: Aus Zufall. Diese Bücher und Texte haben mich
beim Arbeiten begleitet. Diese Bücher habe ich gekauft, sie wurden mir geschenkt
oder an mich herangetragen von Personen die wussten, dass ich Crystal of Resistance
machen werde - sie sind meine Begleiter. Diese Bücher oder Texte sind: Fernando Pessoa:
"Message"; Edouard Glissant: "Poétique de la Relation" und "Le discours antillais";
Celia M. Britton: "Edouard Glissant and Postcolonial Theory"; Michel Foucault: "Leçons
sur la Volonté de Savoir"; James Graham Ballard: "The Crystal World"; George Sand:
"Laura. Voyage dans le Cristal"; Elias Canetti: "Masse et puissance"; Gaston Bachelard:
"Le droit de rêver"; Marcus Steinweg: "Aporien der Liebe"; Manuel Joseph: "La Restitution"
und "La Sécurité des personnes et des biens"; Giorgio Agamben: "Profanations", "Moyens
sans fins" und "La Puissance de la pensée"; Louis Ucciani: "Distance Irréparable";
Alain Badiou: "La relation énigmatique entre philosophie et politique", "Rhapsodie
pour le Théâtre", und "De l”idéologie" (mit François Balmès); Comité invisible: "L’insurrection
qui vient"; Tiqqun: "Théorie du Bloom"; Adalbert Stifter: "Bunte Steine" und "Bergkristall";
Stendhal: "De l’amour"; Stéphane Crussol: "Les Pouvoirs Magiques des Crânes de Cristal";
Philip Permutt: "Ces Pierres qui guérissent, Guide pratique de Lithothérapie"; Editions
La Boétie: "Le Livre des Minéraux" und "Le guide familier des Roches et Minéraux";
Gründ: "Encyclopédie des minéraux"; Nature et Vie: "Les minéraux, une géométrie en
couleurs"; "Les Minéraux, où les trouver, comment les collectionner"; Rüdiger Borchardt
/ Siegfried Turowski: "Kristallmodelle"; Clémence Lefèvre: "Guide d'utilisation des
lampes en cristal de sel"; Judy Hall: "Nouveaux cristaux et pierres thérapeutiques".
Thomas Hirschhorn, Aubervilliers, 2011
www.crystalofresistance.com